Sechs Tage lang war Reporterin Sonja Faber-Schrecklein mit ihrem Team in Neubulach für „Landesschau Mobil“ auf Entdeckungstour. Dabei ist sie unter anderem auf verborgene Orte und Hobby-Fotografen gestoßen.
Neubulach. „Es war super interessant hier“, fasste Sonja Faber-Schrecklein die Zeit in Neubulach zusammen.
Strömender Regen beim Bilder machen
Der Fotoclub Neubulach Focus ’83 empfing das Fernsehteam am letzten Drehtag in Neubulach. In strömendem Regen führte Thomas Braun, Vorsitzender des Fotoclubs, die Reporterin Faber-Schrecklein zum Diebsturm in Neubulach. „Ein Fotograf ist auch bei schlechtem Wetter auf Motivsuche, oder?“, fragte sie, als beide unter einem Dach in der Nähe Schutz vor dem Regen gefunden hatten. „Eigentlich nicht. Normal sucht man sich besseres Wetter zum Fotografieren aus“, antwortete Braun.
Die Fotografen legten sich trotzdem ins Zeug, knipsten, erzählten und erklärten. Faber-Schrecklein versuchte sich sogar selbst am Fotografieren. Das Wetter wurde besser, und es ging zum abgebrannten Hotel Hirsch nahe des Calwer Tors. „Im Verborgenen, Vergessenen lässt sich auch manchmal Schönheit finden“, sagte Faber-Schrecklein, als sie die verbrannten Holzbalken und zerstörten Fenster des Hotels betrachtete, „und auch danach suchen wir auf unserer Reise“. Einen Panoramablick erhielt sie beim Aussiedlerhof, und dem Beilfelsen stattete sie auch noch einen Besuch ab, bevor sich das Fernsehteam vom Fotoclub und von Neubulach verabschiedete.
Quelle: Schwarzwälder Bote, Michael Bösel, 14.07.2017